Bei der Verwendung von Bartöl reichen meist schon wenige Tropfen aus. Die optimale Menge variiert natürlich von Bart zu Bart. Während ein smarter Drei-Tage-Bart bereits mit maximal drei Tropfen Öl versorgt ist, verträgt ein prächtiger Vollbart schon einige Tropfen mehr. Jedem Bartträger ist geraten, sich vorsichtig an die perfekte Dosis für den eigenen Bart heranzutasten. Da es bei einer Überdosierung von Öl zu einem unerwünscht fettigen Glanz kommen kann, gilt vorerst die Devise: Weniger ist mehr!
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Bartöl und Bartbalsam für die Pflege Deines Bartes
Zur Anwendung werden die Öltropfen in die hohle Hand geträufelt und zwischen den Fingern verrieben, um das Öl anschließend sanft in den Bart und die darunterliegende Gesichtshaut einzumassieren. Für eine absolut gleichmäßige Verteilung sollte nun eine Bartbürste oder ein Kamm sanft vom Bartansatz bis zu den Haarspitzen geführt werden. Intensität und Dauer der Behandlung sind dabei ganz Deinem persönlichen Geschmack überlassen.
Auch Bartbalsam (Beard Balm) wirkt pflegend auf Barthaare und Haut und verleiht dem Bart zusätzlichen Halt. Er ist weicher als etwa eine Bartpomade, hat jedoch aufgrund der enthaltenen Öle eine größere Pflegewirkung. Zur Anwendung wird etwas Beard Balm zwischen den Händen verrieben und gleichmäßig mit sanften Bewegungen in den Bart einmassiert. Dabei erwärmt sich der Balsam schnell und lässt sich geschmeidig in die Haare einarbeiten. Durch Verwendung eines Föhns kann dieser Effekt noch verstärkt werden.
Auch hier ist es ratsam, mit kleinen Mengen zu beginnen, um die geeignete Dosierung für deinen eigenen Bartwuchs herauszufinden. Abschließend sollte der Bart gründlich durchgekämmt werden, um das Pflegemittel gleichmäßig zu verteilen und möglichst jedes Haar zu erfassen. So verleiht der Balsam dem Bart nicht nur einen feinen Glanz, sondern schützt ihn gleichzeitig vor Kälte und Nässe.