Gerötete sowie schmerzhafte Beulen und Schwellungen auf der Hautoberfläche können auf eingewachsene Haare hinweisen. Bei der richtigen Rasur wird das Barthaar in der Regel oberhalb der Hautoberfläche abgeschnitten. Wenn jedoch das Barthaar während der Rasur hochgezogen und damit zu tief abgeschnitten wird, könnte dies seine Wuchsrichtung negativ beeinflussen.
Gleiches gilt für verstopfte Hautporen. In diesen Fällen krümmt sich das Barthaar und wächst unter der Hautoberfläche weiter, was oft eine Entzündung des Haarfollikels zur Folge hat. Diese Entzündung äußert sich mit den für eingewachsene Haare typischen Rötungen und Schwellungen.
Häufig sind Männer, die schon von Natur aus über gelocktes oder starkes Haar verfügen, stärker von dem Problem der eingewachsenen Haare betroffen. Lockige und starke Barthaare verfügen über eine ungerade Wuchsrichtung und verkrümmen leichter, was schnell zu Hautirritationen und Rasierpickeln führen kann.
Die unangenehmen Rasierpickel klingen im Übrigen erst dann wieder ab, wenn das Barthaar die Hautoberfläche wieder durchdrungen hat und sichtbar wird.