Optimaler UV-Schutz für Deine Haut
Um den vollen Sonnenschutz nach angegebenem Lichtschutzfaktor („LSF“ / „SPF“) zu erhalten, sollte die Sonnencreme dick aufgetragen werden (rund 0,5 - 1,3 Milligramm pro Quadratzentimeter). Hier gilt die Faustregel: Pro Körperregion (Kopf und Hals, Rücken, vorderer Oberkörper sowie jeweils pro Arm, pro Oberschenkel und pro Unterschenkel mit Fuß) sollte so viel Sonnencreme verteilt werden, wie auf die Innenseite von Zeige- und Mittelfinger passt.
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So wirkt die Sonnencreme
Die meisten Sonnencremes arbeiten mit einer Kombination aus unterschiedlichen Filtern, um wirksam vor UV-A- und UV-B-Strahlen zu schützen. Sogenannte „physikalische UV-Filter“ - mineralische (Nano-)Partikel wie Zinkoxid oder Titanoxid - reflektieren und streuen das Sonnenlicht, damit möglichst wenig davon in die Haut eindringt. Trage die Sonnencreme daher nicht zu knapp auf und nach dem Schwimmen gehen Nachcremen nicht vergessen. Als „chemische UV-Filter“ werden organische Substanzen wie Zimtsäureester oder Kampferderivate bezeichnet. Sie absorbieren das energiereiche UV-Licht und wandeln es in Wärme um, damit das tiefer liegende Hautgewebe vor Schäden geschützt wird.
Damit die chemischen UV-Filter effektiv wirken, wird empfohlen, die Sonnencreme rund 30 Minuten vor dem Sonnenbad großzügig aufzutragen und regelmäßig nachzucremen, da sich der Schutzeffekt durch die Reaktion mit dem Sonnenlicht mit der Zeit verbraucht.